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						Kleine drehende Löwin, 2012, Bronze, 18 × 24 × 12 cm, 
						Guss: Wilfried Hann 
						
							
								
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									 Die „Königin“ der Tiere zum 
						Abschluss einer Übersicht über die Tierplastiken von 
						Kristof Grunert, ein Überblick, der die 
						Vielschichtigkeit des Bildhauers zeigt, 
						Vielschichtigkeit im Material, dieses nutzend, manchmal 
						spielend anmutend zur Gewinnung neuer plastischer 
						Strukturen, die sich auch in Bronze übertragen lassen. 
									 
									 
									Vielseitigkeit hat er auch in der Zielsetzung des 
						tierischen Abbildes in der Spannbreite zwischen 
						Erfassung des Wesens des Tieres und als Anregung zur 
						formalen Auseinandersetzung, kein üblicher Tierbildhauer 
						also, ein Bildhauer, der die Tierkörper als plastische 
						Herausforderung erlebt. 
									  
									  
									
									Kleine sitzende Löwin, 2017, Bronze, 
									Guss: Wilfried Hann, 17 × 33 × 10 cm   | 
									
									
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						Liegende Löwin, 2011, Bronze, 9 × 32 × 17 cm, Guss: 
						Wilfried Hann 
						Das zeigt 
						sich auch an einem Nebenfeld seines Schaffens an seinen 
						Bäumen, eher ein unübliches Sujet für einen Bildhauer, 
						auch hier nicht abbildend, sondern strukturell 
						umgesetzt, die Titel lateinisch: Thuja, Picea, Tilia, 
						Populus oder Salix, so kommt der Betrachter nicht in die 
						Versuchung, die Plastiken an den originalen Bäumen zu 
						messen – es sei denn, er beherrscht Latein. 
						
						
						Populus, 213, Gips, 52 × 33 × 25 cm  /  Fraxinus-excelsior, 2025, 
						Gips, 46 × 36 × 26 cm, Foto: Lothar Sprenger  /  Picea, 2013, Gips, 2013, 60 
						× 25 × 30 cm 
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