Geboren ist Gerhard Rommel am 10. Februar 1934 in
Schalkau bei Sonneberg. Von 1948 – 1951besuchte er die
Fachschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg. 1952 –
1958 studierte er an der Hochschule für bildende und
angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Heinrich Drake und
Theo Balden Bildhauerei. Ab 1958 war er als Bildhauer
freischaffend in Berlin tätig, ab 1992 in Kratz bei Gransee.
1963 – 1965 war Gerhard Rommel Meisterschüler an der
Deutschen Akademie der Künste, Berlin bei Fritz Cremer. 1967
erhielt er den Will-Lammert-Preis der Akademie der Künste
der DDR, 1969 den Kunstpreis der DDR und 1982 den
Berlinpreis. Am 6. Juni 2014 ist Gerhard Rommel nach langer
schwerer Krankheit in Kratz verstorben.
Gerhard Rommel hatte Ausstellungen in Berlin, Warschau,
Prag, Dresden, Rostock, Erfurt, Neubrandenburg, Leipzig,
Greifswald, Weimar, Magdeburg, Görlitz, Jena, Bad
Frankenhausen, Gera, Meiningen, Gransee, Zehdenick und
Hannover.
Beteiligt war er an Ausstellungen in Moskau, Budapest,
Leningrad, Damaskus, Wien, Paris, Bagdad und Amsterdam.
Werke befinden sich in Sammlungen in Nagasaki, USA,
Österreich, Nationalgalerie Berlin, Kunstsammlungen Weimar,
Germanisches Museum Nürnberg, Münz-Kabinett Berlin,
Münzkabinett Gotha, Berlin, Potsdam, Rostock, Meiningen,
Plastikpark Leuna, Erfurt, Peenemünde und in der
Kleinplastik-Sammlung Magdeburg. |