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Newsmail Kunsthandel Dr. Wilfried Karger
 

17.3.2025

Newsmail 02/2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

»Grenzenlose Freunde … nicht nur im metaphorischen Sinne des Austausches von Gedanken und Ideen, sondern auch in der Art uns Weise, wie sie trotz der Mauern, die sie trennten, zusammenarbeiteten, sich unterstützten und ihre politische Frustration teilten. Die drei Künstler stehen heute u. a. mit ihren Werken und ihrer Lebensgeschichte als ein Modell für die Bedeutung von Kunst als Brücke in einer zunehmend polarisierenden Gesellschaft.« aus der Einladung zur Ausstellung:

GRENZENLOSE FREUNDE
Gerhard Moll – Wolfgang Frankenstein – Waldemar Grzimek
vom 22. März bis 10. Mai 2025

GALERIE3PLUS
GOLEM Hof
Sieversdorfer Straße 19a
15236 Jacobsdorf OT Petersdorf

Vernissage: 22. März 2025, 16 Uhr
geöffnet Di – Fr 10 – 16, jeden 2. und 4. Sa im Monat 10 – 17 Uhr


Weitere Informationen: galerie3plus.de

Interessierte an den Ausstellungen der GALERIE3PLUS
können ihren Wunsch nach Einladungen per E-Mail an info@galerie3plus.de
bei der Galeristin Birgit Olizeg anmelden.

 

Waldemar Grzimek:  Concetta, 1942, Bronze, H 24, 5 cm, WV 43 / Schreitende, 1944, Bronze, 43 × 17 cm, WV 51
 größere Fassungen der Abbildungen: auf die Bilder klicken
 

Gerhard Moll: Mulackstraße, um 1943, Öl auf Leinwand, 90 × 100 cm / o. T., 1950, Öl auf Leinwand, 81 × 60 cm
 

Wolfgang Frankenstein: Ruhige Bewegung, 1949, Öl auf Leinwand, 54 × 68 cm / Im Käfig, 1947, Öl auf Leinwand, 48 × 52 cm
Fotos: GALERIE3PLUS

Der Maler Gerhard Moll (1920 Berlin bis 2020 Berlin), der Bildhauer Waldemar Grzimek (1918 Rastenburg/ Ostpreußen bis 1984 Berlin) und der Maler Wolfgang Frankenstein (1918 Berlin bis 2010 Berlin) sind drei Klassiker der figurativen Kunst in Berlin der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre Freundschaft überlebte auch die Berliner Mauer, denn Frankenstein war 1953 nachdem er infolge seines energischen Auftretens gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands aus verschiedenen Verbänden ausgeschlossen worden war, in die DDR übergesiedelt.

Ein Potenzial für eine Museumsausstellung, ganz sicher eine Reise nach Petersdorf wert.


Nachlese zum 100. Geburtstag von HANS BROCKHAGE

 

Allein war er nicht zu seinem 100. Geburtstag in Schwarzenberg, 120 Gäste waren der Einladung zum 27. Februar 2025 ins Atelier gefolgt, 250 Gäste kamen an dem folgenden Samstag und Sonntag ins offene Atelier.

Der kubanische Cellist Douglas Vistel aus Berlin spielte Cello-Suiten von J. S. Bach u. a. an diesem Abend.
Peter-Paul Brockhage und der Oberbürgermeister von Schwarzenberg Gerhart Ruben (im rechten Bild links) begrüßten die Gäste im Atelier HANS BROCKHAGE

Anna Franziska Schwarzbach mit vielen Seiten in der Hand sprang in gewohnter und geübter Weise zwischen der Darlegung geplanter Vorhaben des Vereins ATELIER HANS BROCKHAGE, Anekdoten* ihres Vaters und generellen Zielen des Vereins.

* Zum Beispiel: Hans Brockhage hatte den Auftrag, in Havanna an der Kunsthochschule eine Abteilung für Holzskulpturen aufzubauen. Nach einigen Monaten kam er zurück und meinte, aus Palmen könne man keine Holzskulpturen machen, er brauche die Fichten aus dem Erzgebirge.

Über geplante Ausstellungen und Symposien wurde informier und über die Fertigstellung des Werkverzeichnisses informierte Anna Franziska Schwarzbach.

Und sie stellte den Vorsitzenden
des Vereins ATELEER HAS BROCKHGE vor:

Moritz Richard Schmidt, Filmregisseur, geboren 1980, 2012 Absolvent der Filmhochschule Babelsberg, Enkel von Hans Brockhage.

»… durch seine Diplomarbeit über Wolfgang Kohlhaases Drehbücher realisierte er, dass der Arbeitsmittelpunkt nicht nur da ist, wo man lebt, sondern auch da, wo man herkommt – und das ist das Erzgebirge.«

Für seinen Film »Wind zwischen Bäumen«
(dort etwas nach unten scrollen)
sprach er ausführlich mit Hans Brockhage und zeigt Einblicke in dessen Werk.

Mit eine Runde Piccolo der Marke Fürst Metternich wurde auf den 100. Geburtstag von HANS BROCKHAGE angestoßen.

Die Kinder von Hans Brockhage: Cornelia Grütter, Anna Franziska Schwarzbach, Sabine Brockhage und Peter- Paul Brockhage
Fotos: Birgit Eichler

Im Übrigen:

Der Verein ATELIER HANS BOCKHAGE bietet engagierten und interessierten Mitstreitern die Mitgliedschaft im Verein an.
Unterstützer für dessen Vorhaben werden gebraucht.

Informationen bei Moritz Richard Schmidt: moritz.richard@gmx.de




Zum Schluss die Erinnerung an den Jubiläumsguss


Aufrechte Verbindung, ca. 2007
Bronze-Vollguss vom Modell in Mooreiche
Guss: Roman Pecher,
14,5 × 4,5 × 3,5 cm,
Auflage von 100 Güssen zum 100. Geburtstag
von Hans Bockhage


bez.: ATELIER HANS BROCKHAGE

ist für 1.200 € zu erwerben.

Der Vollguss liegt auch schmeichelhaft in der Hand.


Sehr geehrte Damen und Herren,

nun wünsche ich einen schönen Frühling mit Sonnenschein und ein bisschen Wasser von oben muss auch sein.


Ihr Wilfried Karger

 

Allgemeine Information im Internet unter www.kunsthandel-karger.com sowie bei facebook und Instagram

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