Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie über einige neue Ausstellungsprojekte informieren zu Künstlern, die Sie aus meinen früheren Ausstellungen und von meiner Internetpräsenz kennen.

Neueröffnung:

Foto: Ausstellungsräume GALERIE3PLUS © Uwe Walter

Thomas Grzimek, der Geschäftsführer der GOLEM – Kunst- und Baukeramik GmbH in Jacobsdorf, Landkreis Oder-Spree, eröffnet in dem neu ausgebauten historischen Betriebshof einen neuen Standort für bildende Kunst, die

Galerie3plus

Die Galerie3plus vereint zukünftig zeitgenössische und moderne Kunst miteinander. Sie soll sich stetig verändern, wachsen und mit weiteren Installationen & Projekten auf diesem besonderen Gelände, des entstehendem GOLEM HOF vertreten sein.
Die präsentiert dauerhaft Werke des Bildhauers Waldemar Grzimek, der Malerin Christa Cremer und der Bildhauerin und Zeichnerin Sabine Heller, das „plus“ steht für wechselnde Sonderausstellungen. Infokarte PDF

Tomas Grzimek ist der Sohn von Waldemar Grzimek (1918 bis 1984) und Sprecher der Erbengemeinschaft seines künstlerischen Nachlasses. Er verwaltet einen beträchtlichen Teil des Nachlasses seines Vaters.

Waldemar Grzimek: Bulle, 1960, Bronze, 1/12 Güssen, H: 22 cm, WVZ-Nr.: 215

Waldemar Grzimek: Gewichtheber, 1979, Bronze, H: 30 cm, WVZ-Nr. 401  / Tänzer, 1968, Bronze, H: 66 cm, WVZ-Nr.: 287 · Fotos: Hermann Büchner

Neben Gustav Seitz im Ortsteil Trebnitz von Müncheberg hat nun auch Waldemar Grzimek eine ständige Präsenz im Land Brandenburg.

Tomas Grzimek ist auch der Sohn von Christa Cremer (Görlitz 1921 bis 2010 Berlin), der ersten Frau von Waldemar Grzimek, einer Malerin, die studiert hatte an der Hochschule der Künste Berlin-Charlottenburg. Sie entwickelte ihr malerisches Werk im Schatten des bekannten und in der Öffentlichkeit der DDR präsenten Bildhauers Fritz Cremer. Ihr malerisches Werk hohen Anspruchs blieb weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Christa Cremer: m.: o. T., 1965, Aquarell, 72 × 41 cm re.: o. T., 1969, Aquarell, 64 × 34 cm Fotos: Galerie3plus

Christa Cremer: Landschaft mit Bach, Öl auf Presspappe, 1986, 30 × 24,5 cm  /  Landschaft bei Loddin,  Öl auf Leinwand, 1982, 50 × 40 cm · Fotos: Galerie3plus

Die Bildhauerin und Malerin Sabine Heller, geboren 1956, ist die Gattin von Tomas Grzimek und erhält nun mit ihrem Werk ständige Präsenz in der Galerie3plus. In der Galerie am Wasserturm und am Gendarmenmarkt sowie im stilwerk Berlin zeigte ich mehrere Ausstellungen ihrer Plastiken und Zeichnungen.

Sabine Heller: Mutter mit Kind, 1997, Aquarell, 27 × 37 cm / Blumenmädchen, 1995, Kohle/Pastell, 48 × 63 cm · Fotos: Galerie3plus

Sabine Heller: Frau mit Hündchen, 1993, Ton, engobiert, 80 × 47 × 28 cm / o. T., Bronze, 1995, 60 × 25 cm · Fotos: Galerie3plus

Das erste „plus“ ist die Ausstellung von Pit Arens, er zeigt keramische Kannen und Schalen. Pit Arens lebt in Berlin. Studiert hat er Keramik an der Akademie der bildenden Künste München und an der Ecole de Beaux Arte Paris.

Im Rahmen der Neueröffnung findet auch eine Sonderausstellung mit Originalzeichnungen von Werner Klemke (1917 bis 1994), dem bekannten Zeichner, Illustrator und Buchgestalter aus Berlin-Weißensee statt. Wie „Klemke & Grzimek“ aufeinander trafen ist eine besondere Geschichte …, die die Söhne Cristian Klemke & Tomas Grzimek an dem Abend zu erzählen haben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie sind zur Eröffnung am 26. Oktober 2024 ab 16 Uhr herzlich eingeladen.

Möge die Galerie3plus zu einem stark besuchten Kunststandort auf der „Lebuser Platte“ werden, 67 km östlich von Berlin und 15 km westlich von Frankfurt/Oder:

GOLEM-HOF
Sieversdorfer Straße 9a
15236 Jacobsdorf, OT Petersdorf
info@galerie3plus.de · galerie3plus.de
geöffnet Di – Fr 10 – 16 Uhr, jeden 2. und 4. Sonnabend des Monats 10 – 17 Uhr
 

Alles Eisen

„Mit Anna Franziska Schwarzbach (geb. 1949) stellt das Gerhard-Marcks-Haus eine in Westdeutschland nahezu unbekannte (woran das wohl liegt? W.K.) Berliner Bildhauerin vor. Aus ihrem vielseitigen Œuvre greift die Ausstellung das Thema »Eisen« als ein Material heraus, mit dem Schwarzbach ohne ein den in der DDR offiziell geförderten Künstlern zugewiesenes Bronzekontingent in Metall arbeiten konnte. Dabei bezieht sie sich einerseits auf die Brandenburger Tradition des Eisengusses, entdeckte aber andererseits in dem Material neue Möglichkeiten, Verletzung und Versehrtheit auszudrücken. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstgussmuseum Lauchhammer, wo 2025 das 300-jährige Jubiläum des Eisengusses in Deutschland gefeiert wird.“ (aus der Information des Gerhard-Marcks-Hauses)
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

nun kommen Sie gut durch den goldenen Herbst, ich habe schon das 12. Türchen des 4. Weihnachtskalenders der Kleinplastik gefüllt. Die Spannung wächst?

Herzliche Grüße

Ihr Wilfried Karger