Sehr geehrte Damen und Herren,
Sylvia Hagen: Gegenüber, 2000, Bronze, 31 x 51 x 34 cm
die Bildhauerin Sylvia Hagen wird am 14. August 2022 im
Rahmen des Brandenburgischen Kunstpreises der Märkischen
Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg den
Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg
für ihr Lebenswerk erhalten.
Für die zweite Hälfte des Lebenswerkes wünschen wir
Schaffenskraft und vor allem Gesundheit!
Den Preis für Malerei erhält Fritz Bornstück, den für Grafik
Daniel Becker, den für Plastik Ilka Raupach und den für
Fotografie Micha Winkler.
Den Nachwuchsförderpreis Bildende Kunst des Landes
Brandenburg, gestiftet von der Ministerin für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, erhält Julius
Anger.
Alle Preise werden am 14. August 2022 ab 12 Uhr im
Schlosspark, Kastanienwiese, Schinkelplatz in Neuhardenberg
vergeben. Die Preisverleihung ist öffentlich.
Die
Ausstellung in der Ausstellungshalle des Schloss
Neuhardenberg ist bis zum 21. August 2022 dienstags bis
sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung
erscheint ein Katalog.
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Noch bis zum 2. September 2022 läuft die Ausstellung des
Bildhauers
Sebastian Paul mit der Malerin Heidi Mumenthaler
in der Galerie der
Kunstgießerei Altglienicke, Wegendornstraße 46, Einfahrt 52, in 12524 Berlin.
Sebastian Paul: Gestrandet, 2021, Bronze, 20 x 15 x 10 cm
für größere Darstellung auf die Abbildungen klicken
Sebastian Paul: Sitzende nach links gewendet II, 2011, Gips
für Bronze, H: 32 cm / Phönix, 2013, Bronze, H: 25 cm
Atlant, 2011, Bronze, H: 28 cm / Träumer, Gips für Bronze,
(jetzt auch in Bronze), H: 130 cm
Anke Schieritz zur Eröffnung der Ausstellung AUF GUTEM GRUND
Malerei und Plastik von Heidi Mumenthaler und Sebastian Paul
am 24. Juni 2022 in der Galerie der Kunstgießerei
Altglienicke:
»Sebastian Pauls Figuren haben etwas, das den Weg der
Formfindung nachvollziehbar macht. Auffallend oft treten uns
die Skulpturen als Torso oder NonFinito (als unvollendet)
gegenüber. Partien des Steins sind stehengelassen, Verläufe
unterbrochen oder abgetrennt. Die Betrachter werden dadurch
aufgefordert, die Skulptur Mitzudenken und sich Einzufühlen.
So entsteht eine unmittelbare Kommunikation zwischen der
Skulptur und den Betrachtern, die das Potential hat, deren
Innerstes zu berühren. Das ist meisterhaft und zugleich sehr
lebensklug. Es ist eine Herausforderung an den Verstand und
das Gefühl und setzt Lebenserfahrung voraus.
Sebastian Pauls Skulpturen widerspiegeln das Leben:
Gegensätzliches vereint sich zu einem Ganzen: Sie sind
schroff, wuchtig aber auch sehr sensibel ausformuliert. Sie
sind bewegt und auch still. Sie sind kompakt und doch offen.
…
Sebastian Paul: Liegende männliche Figur, 2019, Bronze,
Plinthe: 8 x 16 cm
… Sebastian Paul ist leidenschaftlicher Bergsteiger und
vielleicht hat tatsächlich auch die Erfahrung des
Bergsteigens einen Einfluss auf diese Lebensklugheit, die
sich in seinen Skulpturen widerspiegelt. Einerseits das
Vertrauen in die eigene Erfahrung und Erkenntnis, aber auch
in die Erde, die trägt, und andererseits ist da der Blick
von oben auf die Welt, der Abstand zu sich selbst
ermöglichst, so dass man sich als Einzelner nicht mehr so
wichtig nimmt, sondern als Teil eines Ganzen erkennt und die
Verbundenheit mit der Natur, mit einem großen Ganzen,
spürt.«
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Noch ein Ausstellungshinweis:
Kunstkaten Ahrenshoop, Strandweg, 18347 Ostseebad
Ahrenshoop
12.8. bis 18.9.2022, dienstags bis sonntags 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 19 Uhr
Vernissage: Donnerstag, der. 11. August 2022 um 18 Uhr – es
spricht Klaus Tiedemann, Kunstwissenschaftler, Rostock:
Kurztext und weitere Abbildungen in diesem
PDF
Keine Plastikausstellung - aber einer jener
Maler, die ich
in der
HELIOS-Galerie in Berlin-Buch
vorgestellt habe.
Wolfgang Reinke: Landschaften
Malerei und Grafik
vom 6. Dezember 2014 bis zum 22. Februar 2015
Und zum Schluss:
Von
Till Pansow ist eine neue Bronze im Bestand des Kunsthandels
Am Wasser, 2022
Bronze, H: 26 cm, Auflage: 6
für größere Darstellung auf die Abbildungen klicken
Nun wünsche ich noch einen sonnenreichen August, aber auch ein
wenig Wasser von oben wäre nicht zu verachten, die Natur braucht
es und es wäre ein Grund, die Ausstellungen zu besuchen.
Sommerliche Grüße,
Ihr Dr. Wilfried Karger |
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