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Medienecho

 

Ausstellung im Kabinett des showrooms
im stilwerk Berlin

»en face«
Skulpturen und Zeichnungen von Susanne Rast

27. November 2015 bis 30. Januar 2016, Eintritt frei
Di – Fr 14 – 19, Sa 10 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
am 24. und 31. Dezember geschlossen

Info-/Einladungsfaltblatt PDF

Vernissage am Donnerstag, dem 26. November 2015, 19 Uhr

Es spricht:
Dr. Katrin Arrieta, Kunsthistorikerin
Künstlerische Leitung des Kunstmuseums Ahrenshoop
Rede als PDF

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Biografie

»en face« ist der Titel der Ausstellung mit Skulpturen aus Holz und Zeichnungen von Susanne Rast. Frontal stehen die Figuren dem Betrachter gegenüber, frontal sind sie gearbeitet und gemeint. Sie zeigen ihr Gesicht, ihre Schöpferin auch, sie sagt, was sie meint.
En face stehen sie uns gegenüber, die Menschen, versunken in sich, die Rätsel-
haftigkeit menschlichen Seins in sich tragend. Zweifelsohne bewegen sie sich in der Tradition der Großen der Skulptur des 20. Jahrhunderts, in der Tradition eines Lehmbruck, eines Barlach oder eines Giacometti.

für größere Darstellung auf die Abbildungen klicken

Hedi, 2013  /  Jenny, 2015  /  Celine, 2015

Torso vom hohen Ton, 2001  /  Vanessa, 2004  /  Balance – für Michi (zu: Aus der Mitte gerückt), 2013

oben:

Michi (zu: Aus der Mitte gerückt), 2013
Kaminsky, 2015
Edgar (zu: Aus der Mitte gerückt), 2013

 

 

links:
Aus der Mitte gerückt 3, 2012




 

 

Im plastischen Teil zeigt die Ausstellung »en face« vorwiegend Holzskulpturen, auf die sich ihr bildhauerisches Schaffen zur Zeit konzentriert. Hatte Susanne Rast mit ihrem klaren Blick schon immer die Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, gelingt ihr es, mit den farbig gefassten Holzskulpturen jene seelische Tiefe zu erreichen, die mit den Begriffen wie Liebe, Schmerz, Sehnsucht, Verletzung oder Zweifel nur oberflächlich erfasst sind.
 Plastik vermag eben mehr zu sagen, oder besser, anderes zu sagen, als Worte dies können, jedenfalls jene der Susanne Rast. Bei Ihren Skulpturen werden die Spuren des Stechbeitels eins mit den Spuren des Pinsels. Im Zusammenklingen beider entstehen Töne, die von tiefer Menschlichkeit künden.
 Susanne Rast hält nicht nur an der figurativen Kunst fest, sondern fügt dieser ihre ganz eigene poetische Sicht auf den Menschen hinzu, sowohl im Holz als auch auf dem Papier. »Gesicht zeigen« hätte der Titel der Ausstellung auch sein können.

 

Katrin, 2013 / Ann-Katrin / Claudius, 2015

oben:

Amber …. später ( für Clemens ), 2015
Schöner, alternder Florist, 2015
Eduard, 2013

 

 

links:
Christoph, 2013



Fotos: Hermann Büchner, Berlin
außer »Vanessa«: Robert Dämmig, Ahrenshoop

 

»Vielleicht ist das, was Susanne Rast macht, die wirkliche adäquate Reaktion auf den bis zum Leerlauf überhitzten Kunstbetrieb unserer Tage: Innehalten, Nachdenken über die aus der Mode gekommenen ästhetischen Kategorien von Schönheit, Verinnerlichung menschlicher Nähe wie über die produktiven Kategorien von Langsamkeit, Beharrlichkeit und Offenheit gegenüber dem, was einem begegnet«.
Matthias Flügge aus seinem Katalogtext zu Susanne Rast, 2011

Biografie/Ausstellungen
Geboren ist Susanne Rast 1962 in Rostock. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Töpferlehre in Ahrenshoop. Von 1981 bis 1986 studierte sie Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, dem schloss sich ein Meisterstudium an, das sie 1989 mit dem Magister Artium beendete. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Bildhauerin zuerst in Berlin, später in Kneese bei Rostock. Im Jahre 1999 hatte sie einen Studienaufenthalt in den USA und 2000 eine Lehrtätigkeit an der TU Braunschweig. 2005 gründete sie die Künstlergruppe MARFA.
Ausstellungen hatte sie seit 1986 viele, in Ahrenshoop, Amsterdam, Berlin, Chicago, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Kopenhagen, Lübeck, Madrid, München, New York, Paris, Potsdam, Puttbus, Quedlinburg, Ratzeburg, Rostock, Rotterdam, Ribnitz-Damgarten, Schwetzingen, Schwerin, Steffeln, Stockholm, Straßburg, Teterow, Wernigerode und Wustrow.

Website der Künstlerin:
www.susanne-rast.de

 

 

 

 

 

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