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HELIOS-Klinikum Berlin-Buch
B1-3. Obergeschoss
Schwanebecker Chaussee 50
13125 Berlin
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Anfahrt/Lageskizze
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Info-/Einladungsfaltblatt der
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Ellen Fuhr: »Glücksfall« - Arbeiten auf Papier
2. Juli bis 6. September 2015
täglich geöffnet bei freiem Eintritt
Eröffnung: Mittwoch, 1. Juli 2015, 17 Uhr |
»Glücksfall« nennt die Malerin Ellen Fuhr ihre Ausstellung. Im
Katalog aus dem Jahre 2006 bezeichnet Sie das Glück als Zufall
im Ergebnis des Kugelspiels der Fortuna, der Göttin des
Schicksals, obwohl die Intuition dagegen spricht, eigentlich
scheint alles voneinander abzuhängen. Werktitel in der
Ausstellung sind »Das Spiel«, »Mit Joker«, »Glück am Meer«,
»Fortunas Kugeln«, »Blauer Würfel«, »Kartenspiel« und »Würfel II
bis V«, um einige zu nennen. Assoziativ sind ihre Kompositionen,
und vielschichtig. Künstlerisch fußt sie im Dresdner
Expressionismus, in dem die Farbe der Zeichnung untergeordnet
war, die Kontur die Komposition bestimmte - sicher noch bestärkt
von ihrem Lehrer, dem wunderbaren Zeichner Gerhard Kettner. Am
offensichtlichsten zeigen die Holzschnitte zu den Porträts die
Verbindung zum Expressionismus. Schwer zu erklären ist jenes,
was sich auf den Blättern abspielt. Im »Glück am Meer« fügt sie
zusammen das Meer, einen Kopf im Profil, die Spielkarte Karo zu
einer sehr eigenen Komposition, die einen eher von der Stimmung
her erfasst, als vom Narrativen, diesem frönt sie keineswegs.
Sie setzt Zeichen, gegenständliche, im Zusammenspiel aber
abstrakt, so wie die Philosophie, die sie zu lieben scheint,
liest man ihre eigenen Texte, zuweilen in ihre Kataloge
eingestreut. |
für größere Darstellung/Detailangaben bitte
auf die Abbildungen klicken
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Ferne, 2014 / Das Spiel, 2011 / Rosenthaler Platz II,
2011 |
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Flaschenpost, 2011 / Kartenspiel, 2008 / Glück am Meer,
2011 |
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Erich Mühsam, 2015 / Landauer, 2014 / Kurt Eisner, 2014 |
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Biografie
1958 in Berlin geboren. 1977 Abitur, danach
Ausbildung zur Biologielaborantin. 1978-83 Studium der
Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
bei Gerhard Kettner. Seit 1983 freiberuflich in Berlin
tätig. Einrichtung einer Werkstatt. 1983 und 1987
Geburt der Töchter. 1986 Ausstellung im
Winckelmann-Museum, Stendal. 1986-89 Meisterschülerin an
der Akademie der Künste der DDR bei Gerhard Kettner. Reisen nach
Bulgarien und Polen. 1986 Wilhelm-Höpfner-Preis der
Winckelmann-Gesellschaft. 1987 X. Kunstausstellung der
DDR; jährliche Teilnahme an den Ausstellungen »100 ausgewählte
Grafiken der DDR«. |
Weitere Ausstellungen: 1989 Stadthaus Jena. 1991
Landesvertretung Sachsen beim Bund in Bonn. Seit 1991
Galerie Hintersdorf, Berlin. Seit 1992 Galerie Leo.Coppi,
Berlin. Seit 1992 Galerie Forum Amalienpark, Berlin.
1992 Galerie Sabine Rogge, München. 1994 Deutsche
Bank in Luxembourg. 2000 Galerie Finkbein, Gotha, bei der
BEWAG Berlin und Gabriele- Münter-Preis mit Ausstellung in Bonn.
2001 Bermann Museum of Art, Philadelphia. Galerie
Bauscher, Potsdam und Deutsches Generalkonsulat New York.
2003 Donnersmarck-Stiftung, Rheinsberg. 2006
Kunstforum der Berliner Volksbank. 2007 Galerie Bauscher,
Potsdam und in der Galerie Süd, Leipzig. 2008 Galerie
Rogge, Dresden, 2012 Galerie Parterre, Berlin. 2013
Galerie Bauscher, Potsdam, Galerie Alte Schule, Berlin.
2014 Kunstscheune Barnstorf
Werke in öffentlichen Sammlungen: Stiftung Stadtmuseum
Berlin, Berlinsche Galerie, Akademie der Künste zu Berlin,
Landesvertretung Sachsen beim Bund, Deutsche Bank Luxembourg,
Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus, Museum Junge Kunst
Frankfurt/Oder, Museum der Bildenden Künste Leipzig,
Winckelmann-Museum, Stendal, Weberbank Berlin, BEWAG Berlin,
Willy-Brandt-Haus Berlin, Grafiksammlungen der Bundesministerien
und Donnersmarck-Stiftung Rheinsberg.
Website der
Künstlerin |
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