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Ausstellung im Kabinett des showrooms
im stilwerk Berlin
Michael Karlovski: »Artefakte«
21. Februar bis (verl.) 30. April 2014, Eintritt frei
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Info-/Einladungsfaltblatt
PDF |
Vernissage
Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr
Prof. Rudolf Schäfer, Fotograf, Halle (Saale)/Berlin
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (
PDF Vorschau) |
Werkeispiele
Ausstellungen
Text zur
Ausstellung (PDF) |
weiterführende Links:
Website des Künstlers |
»Je flacher die Bildschirme und mit ihnen die Programme
werden, je miniaturisierter die Benutzeroberflächen
werden und die Inhalte, desto stärker wird das Bedürfnis
nach Volumen, wie die Skulptur bzw. die Plastik es
bietet.« (Dieter Rudolf Knoell im Katalog zur
Ausstellung)
Michael Karlovski, 1968 in Mikolaiw in der Ukraine
geboren, kann inzwischen ein umfangreiches
bildhauerisches Werk solcher Volumina vorweisen.
Studiert hat er von 1989 bis 1992 an der Kunstakademie
Kiew, von 1992 bis 1995 an der Burg Giebichenstein
Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) bei
Prof. Bernd Göbel und von 1995 bis 1998 absolvierte er
dort ein Aufbaustudium. Im Jahre 2000 übersiedelt er
nach Berlin, seit 2013 lebt und arbeitet er in Wollin in
der Nähe von Prenzlau. Sein Œuvre wurzelt in der
Tradition Hallescher Plastik der Moderne und ist doch
schon von einer unverwechselbaren Handschrift geprägt.
Michael Karlovskis Schaffen ist nicht nur im klassischen
Sinne der figurativen Plastik verpflichtet, gerne greift
er auf Gestalten unterschiedlicher Mythologien zurück,
zum Teil mit zeitlichen Abständen wiederholt, Adam und
Eva, David und Goliath, die Pandora, Holofernes,
Harlekin und Columbine, beispielsweise. Deren Mythen
sind für Karlovski Gegenstand seiner Reibung an unserem
Sein, mit ihnen formuliert er feinsinnig unsere Ängste
vor dem und unsere Hoffnungen auf das, was wohl als Rest
noch in der Büchse der Pandora geblieben ist. Unbeirrt
von den schnell wechselnden Attitüden des aktuellen
Kunstbetriebes gedeiht Karlovskis Werk, es schafft einen
Ort der Ruhe, ja der Besinnung.
»Es ist an der Zeit, dass solche Unzeitgemäßheit wieder
ihren Ort und ihren Platz findet in der
Gegenwartskunst.« (Dieter Rudolf Knoell) |
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links:
Maske, 2012
Mitte:
Sitzende (TanSki), 2014
u.v.l.n.r.:
David, 2010
Pandora, 2008
Goliath, 2006
für größere Darstellung und vollständige Werkangaben bitte auf
die Abbildungen klicken |
Werkaufnahmen: Michael Karlovski,
außer "Pandora": Hermann Büchner
Einzelausstellungen hatte Michael Karlovski 1996
und 2001 in den Frankeschen Stiftungen in Halle, 1999
und 2001 in der Galerie »ArtEast« in Kiew, 2002 bei
Westphal & Spilker in Leipzig, 2004, 2008 und 2011 in
der Galerie Dr. Stelzer und Zaglmaier in Halle, 2006 im
»Forum für Malerei«, Produzentengalerie in Halle, 2007
in der Galerie am Domplatz in Halle, 2008 in der Galerie
»Triptikh« in Kiew, 2009 und 2011in der Galerie
Sophien-Edition in Berlin, 2010 in der Galerie Sculptur
in Bamberg, 2012 in der Galerie Koenitz in Leipzig, 2012
im Kunstkreis Hameln, Rolf Flemes Haus, Hameln. Seit
2002 war Michael Karlovski mit Arbeiten vertreten in der
Galerie am Wasserturm in Berlin, in der Galerie am
Gendarmenmarkt in Berlin und seit 2010 im Showroom des
Kunsthandels Dr. Wilfried Karger im stilwerk Berlin.
Arbeiten von Michael Karlovski befinden sich in
der Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes
Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), in der Privatsammlung von
Prinz Albert von Monaco und in anderen Privatsammlungen
in Deutschland, in der Ukraine, in Belgien, in
Frankreich, in Kanada, in England, in Argentinien und in
den USA.
Katalog zur Ausstellung
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Michael Karlovski: Skulptur
56 Seiten mit farbigen Werkabbildungen
einem Text von Dieter Rudolf Knoell,
biografischen Angaben
dt./engl.
28 x 21 cm
Preis: 18 €
erhältlich in der Ausstellung und auf Bestellung:
kataloge@kunsthandel-karger.com
Vorschau als
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